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Fahrradtouren

Fahrradtouren

Erkunde die Lausitz auf deiner Radtour…

Der Oder-Neiße-Radweg und der Froschradweg führen direkt an unserem Neiße Camp vorbei. Unweit von Steinbach kreuzt der Oder – Neiße Radweg den Wolfsradweg. Ob du durch die Natur der Auenwälder, entlang der Neiße, oder durch die reizvollen Heidedörfer radelst, lohnende Ziele gibt es genug.

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Wenn du kein Fahrrad dabeihast, kannst du in Rothenburg und Bad Muskau unseren Fahrradverleih nutzen. Leihgebühr pro Tag 8,00 EUR

Für eigene Fahrräder, mit denen du eine kombinierte Boots- und Fahrradtour unternehmen möchtest, übernehmen wir gern den Transport mit unserem Spezialanhänger. Transportgebühr je Rad 2,00 EUR
Achtung: kein Transport von E-Bikes!

Wir halten für dich 9 Tour Empfehlungen bereit – Kartenmaterial und Infos bekommst du von uns. Schau mal rein!

Tour 1Tour 2Tour 3Tour 4Tour 5Tour 6Tour 7Tour 8Tour 9Tour F1
Strecken Länge: ca. 40 km

Startpunkt:
Neiße Camp in Rothenburg.
Wir fahren dich mit deinem Fahrrad in unserem Kleinbus nach Bad Muskau.

Route:
Auf dem gut ausgeschilderten Oder-Neiße-Radweg fähst du ca. 40 Kilometer von Bad Muskau nach Rothenburg. Der asphaltierte Radweg verläuft nahe der Neiße, schlängelt sich durch weite Felder, Waldgebiete und romantische Dörfchen. Ruhig strömt der Fluss dahin, zahlreiche Rastplätze laden zu einer Pause ein.

Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke:
In Bad Muskau führt der Radweg direkt durch den Fürst Pückler-Park (UNESCO-Welterbe) mit dem prächtigen Neuen Schloss. Für die Anlage des 830 Hektar umfassenden deutsch-polnischen Landschaftsparks – nach englischem – Vorbild wurde einstmals ein ganzes Dorf umgesiedelt.

Die industrielle Entwicklung der waldreichen Region wird im ehemaligen Sägewerk Sagar – einem Museum – anschaulich dargestellt.

 

 

Der Name des Ortes Pechern lässt es schon erahnen – bis ins 18. Jahrhundert hinein war die Produktion von Holzkohle und Pech ein wichtiger Wirtschaftszweig. Besonders zu erwähnen ist die historische Fachwerkkirche unmittelbar am Radweg.

 

 

 

 

In Podrosche lohnt ein Abstecher ins polnische Przewóz (Priebus). Die schlesische Burgruine und die Stadtmauer aus dem 14. Jahrhundert künden von Tagen, in denen die strategisch günstige Lage den Orten entlang der Neiße einigen Wohlstand bescherte. Sehenswert ist die auf einem Hügel stehende achteckige Kirche in Podrosche.

 

 

 

Im Luftfahrttechnischen Museum Rothenburg erwarten dich Luftfahrzeuge aus den Beständen der ehemaligen NVA aber auch westlicher Armeen.

 

 

 

 

Rothenburg zählt zu den ältesten Städten der Oberlausitz. Die Zunftzeichen auf den mittelalterlichen Häusern im Stadtzentrum erzählen aus Zeiten, als das Handwerk hier größte Bedeutung hatten.

 

 

 

 

Strecken Länge: ca. 25 km

Startpunkt:
Neiße Camp in Rothenburg.
Wir fahren dich mit deinem Fahrrad in unserem Kleinbus nach Görlitz.

Route:
Auf dem gut ausgeschilderten Oder-Neiße-Radweg fährst du ca. 25 Kilometer von Görlitz nach Rothenburg. Der Radweg verläuft teilweise nahe der Neiße und zum Teil auf wenig befahrenen Straßen. Auf der Strecke gibt es verschiedene Rast- und Einkehrmöglichkeiten.

Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke:
Die Tour beginnt in Görlitz. Die geschichtsträchtige Stadt an der Neiße ist mit über 3500 sanierten Baudenkmälern ein wahres Kleinod. Die mit gepflasterten Gässchen durchzogene, mittelalterliche Altstadt lädt mit vielen Cafe`s und Geschäften zum Bummeln ein. Besonders empfehlenswert ist die Besichtigung des Gründerzeitviertels, sowie der Nikolaivorstadt mit der über 550 Jahre alten Kirche und dem wildromantischem Friedhof.

 

 

An der zur Erlebnisgastronomie ausgebauten Kunstmühle Ludwigsdorf mit gemütlichem Biergarten ergibt sich eine ausgezeichnete Möglichkeit für eine erholsame Rast.

 

 

 

 

Deschka ist die östlichste Gemeinde Deutschlands. Hier führt eine Fußgänger und Fahrradbrücke über die Neiße. Ein kurzer Abstecher in die kleine polnische Stadt Piensk (Penzig) ist lohnenswert.

Zwischen Deschka und Zentendorf liegt der geografisch östlichste Punkt Deutschlands. Ein mit dem Fahrrad zu fahrender Weg führt von Zentendorf zu dieser Sehenswürdigkeit.

 

 

 

Die Kulturinsel Einsiedel bei Zentendorf ist ein ganz besonderer Freizeitpark – eine Abenteuerlandschaft ganz aus Holz, mitten in der Natur. Für die Kleinen gibt es hier jede Menge zu entdecken und zu erkunden. Für die „Großen“ gibt es Kulturveranstaltungen und fantasievolle Gastronomie. Hier findest du auch das erste Baumhaushotel Deutschlands.

Strecken Länge ca. 45 km

Startpunkt:
Neiße Camp in Rothenburg

Route:
Grundlage für die Routenbeschreibung bietet die Radwanderkarte „Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft“.

Direkt vom Campingplatz aus fährst du auf dem Radweg durch Rothenburg in Richtung Bremenhain. Dort wechselst du auf den Froschradweg bis zum „Hirsch“ – Namensgeber für einen Teil von Neusorge. Ab hier führt dich der Wolfsradweg durch das Naturschutzgebiet „Teichgebiet Niederspree“. Dort kannst du aus einer Observierungsstation heraus Wasservögel und auch Seeadler beobachten.
Vorbei am Schloss Niederspree (nicht öffentlich zugänglich) erreichst du in Walddorf das Bisongehege und die Forest Village Ranch. Der Wolfsradweg führt dich weiter in westlicher Richtung bis zur Erlichthofsiedlung in Rietschen. Über einige kleine Dörfer – mit wenig befahrenen Straßen – durchquerst du die Niederlausitzer Heide- und Teichlandschaft und kommst zurück zum Ausgangspunkt nach Rothenburg.

Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke:
Naturschutzgebiet Niederspreer Teiche

Schon vor mehr als 500 Jahren haben hier die Menschen Teiche zur Fischzucht angelegt. Ein Großteil der Niederspreer Teich Flur wurde bereits vor Jahrzehnten (1961) unter Naturschutz gestellt. 61 Pflanzenarten u. 51 Brutvogelarten sind hier vertreten. An Teichrändern und in versumpften Kiefern- bzw. Birken-Kiefern- Wäldern finden sich Sumpfporst, Moosbeere und Moosglöckchen. In der Teichlandschaft sind Seeadler, Graureiher, Rohrdommel, Schwarzhalstaucher, Kranich und viele andere Vogelarten zu beobachten. Von den Säugetieren sind besonders der Fischotter mit der reproduktivsten Population Mitteleuropas und 15 Fledermausarten zu erwähnen.

 

Die Westernsiedlung Forest Village Ranch mit Bisongehege in Walddorf.

Die Tour führt durch das größte Binnendünengebiet Deutschlands am Wolfsradweg zwischen Walddorf und Erlichthof. Es entstand nach der letzten Eiszeit durch Flugsand.

Hier ist zu beachten, dass ein Teil des Gebietes zum Truppenübungsplatz Oberlausitz gehört und nicht betreten werden darf! Zahlreiche Hinweisschilder weisen darauf hin.

 

 

Meister Isegrim hat Sonderrechte, der darf natürlich überall hin…

 

 

 

 

 

Die Erlichthofsiedlung – das reizvolle Ensemble von Häusern – stammt aus Dörfern der Region, die einst dem Braunkohletagebau weichen mussten. Die bis zu 300 Jahre alten, denkmalgeschützten Gebäude wurden vor dem Bagger gerettet, komplett abgebaut und hier zu einem lebendigen Museum originalgetreu wiederaufgebaut.

Die Siedlung vermittelt das Bild eines Lausitzer Heidedorfes, wie es im 19. Jahrhundert ausgesehen haben könnte. Dazu gehören neben dem Museumsgehöft “Erlichthof” achtzehn weitere Schrotholzhäuser, die für Gäste geöffnet sind. Besucher erleben Handel und traditionelles Handwerk zum Anfassen, sowie Gastronomie in den ehemaligen Wohnhäusern und Scheunen. Seit Ende 2007 ist eine neue Ausstellung über die “Lausitzer Wölfe” in einem eigenen Museum zu sehen. Auch ein längerer Aufenthalt ist möglich, denn in mehreren Häusern können Urlauber ein gemütliches Quartier beziehen.

 

Der kleine Ort Daubitz hat einen sehenswerten Ortskern mit einem Schulmuseum im ehemaligen
Gewandhaus und der St. Georgskirche.

In Trebus findest du einen Töpferhof im Ort (ca. 1,5 km von der Radstrecke).

 

 

 

 

Streckenlänge ca. 30km

Startpunkt:
Neiße Camp in Rothenburg

Route:
Grundlage für die Routenbeschreibung bietet die Radwanderkarte „Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft“

Diese Tour beginnt am Neiße Camp. Vom Stadtrand Rothenburg erreichst du auf einem asphaltierten Radweg Geheege, einen Ort mit einer geographischen Rarität. Auf dem Froschradweg radelst du durch dicht bewachsenen Wald nach Biehain und weiter an den Waldsee. Am Waldsee findest du einen Imbiss und auch Toiletten. Vom Waldsee aus fährst du nur ein kleines Stück weiter in Richtung Kaltwasser und schon bist am nächsten Badesee – dem Inselsee. Über Kaltwasser und Groß Krauscha gelangst du wieder auf den Oder-Neiße-Radweg und über die Kulturinsel Einsiedel zurück zum Neiße – Camp.

Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke:
Die Geheeger Wasserscheide ist eine geographische Rarität. Ein Wassergraben gabelt sich in zwei Arme. Der Abfluss ist so geregelt, dass die eine Hälfte der Wassermenge zur Nordsee, die andere Hälfte in die Ostsee fließt.

 

 

 

 

Neben dem erfrischenden Badespaß stehen am Waldsee Biehain auch noch andere Freizeitaktivitäten zur Verfügung. Beispielsweise ein Bootsverleih für Tret- und Ruderboote, ein Volleyballplatz, Tischtennisplätze, sowie ein Kinderspielplatz und gastronomische Einrichtungen.

 

 

 

 

Der Inselsee Biehain entstand aus einer stillgelegten Tongrube. In dem großen See kann ohne Bedenken gebadet werden.

 

 

 

 

 

40 Spielmöglichkeiten auf 6.000 qm laden Kinder bis zu 12 Jahren auf dem Kinderspielpark Kaltwasser zum Spielen und Toben ein. Am Wochenende wird zusätzlich Kinderschminken, Streichelgehege und Ponyreiten angeboten.

 

 

 

 

Die Kulturinsel Einsiedel ist in ihrer Abenteuerwildnis ein einmaliger Erlebnisort mit spielerischer Verbindung von Kunst und Kultur, Spiel, Spaß, Natur und Seele zugleich! Entdecke es selbst!

 

 

 

 

Von Deschka oder Zentendorf aus kannst du deine Tour auch bis Rothenburg mit dem Schlauchboot fortsetzen. Das Team von Neiße Tour ist unter der Telefonnummer: 0160 / 1818888 erreichbar und transportiert die Fahrräder zum Zielpunkt. Du kannst natürlich auch den Radweg zurück nach Rothenburg nehmen.

Stecken Länge ca. 35 km

Startpunkt:
Neiße Camp in Rothenburg

Route:
Grundlage für die Routenbeschreibung bietet die Radwanderkarte „Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft“.

Die Tour führt entlang des Froschradweges. Du erreichst nach ca. 7 km die Wasserscheide südlich von Geheege.
Hier lohnt sich eine gemütliche Rast. Weiter führt dich die Tour über den Waldsee Biehain nach Horka. In Horka empfehlen wir einen Abstecher zur historisch bedeutsamen Wehrkirche.
Zurück auf dem Froschradweg erreichst du nach ca. 6 km das Stadtzentrum von Niesky. Am Zinzendorfplatz  – im Zentrum der Stadt – befindet sich die Tourist Information. Attraktive Ziele sind sicher das berühmte „Conrad – Wachsmann Haus“, oder an heißen Tagen das Waldbad.
Ab Niesky hast du die Wahl – du kannst den direkten Rückweg durch den Wald über Uhsmannsdorf nach Rothenburg nehmen, oder wenn du noch fit bist, den Straßen begleitenden Radweg bis zum Abzweig Trebus nutzen.

Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke:
Die Geheeger Wasserscheide ist eine geographische Rarität. Ein Wassergraben gabelt sich in zwei Arme. Der Abfluss ist so geregelt, dass die eine Hälfte der Wassermenge zur Nordsee, die andere Hälfte in die Ostsee fließt.

 

 

 

 

Auch diese Tour führt dich am Waldsee Biehain vorbei. Neben dem erfrischenden Badespaß stehen am Waldsee Biehain auch noch andere Freizeitaktivitäten zur Verfügung. Du findest einen Bootsverleih für Tret- und Ruderboote, einen Volleyballplatz, Tischtennisplätze, sowie einen Kinderspielplatz und gastronomische Einrichtungen.

 

 

 

Das bekannteste und historisch wertvollste Baudenkmal der Gemeinde Horka ist die Wehrkirche. Die Kirche und der alte Friedhof sind von einer ringförmigen Wehrmauer umgeben. Diese bot den Dorfbewohnern in Zeiten des Krieges Schutz. Eine Legende berichtet, dass in der Zeit der Hussitenkriege, die von 1419 bis 1439 das Königreich Böhmen erschütterten, die Wehrmauer erhöht wurde. Die Hussiten galten als furcht– und gnadenlose Krieger. Deshalb wollten sich die Horkaer vor ihnen schützen. Die Sage erzählt, damals hätte es in Horka 72 Familien gegeben. Jede Familie musste eine Zinne errichten und diese im Angriffsfall verteidigen. Heute sind noch 50 Zinnen sichtbar.

 

Niesky ist erst 1742 als Kolonie der Herrnhuter Brüdergemeine entstanden. Der denkmalgeschützte Zinzendorfplatz bildet den Mittelpunkt der Stadt. Hier befindet sich das älteste Haus der Stadt – heute ein Museum.

 

 

 

 

Weitere Sehenswürdigkeiten in Niesky sind der Holzhauspfad zur Geschichte des Fertigteilhausbaues in Niesky mit Konrad-Wachsmann Haus und Holzhaussiedlungen, das Waldbad Niesky oder der Wartturm (Schlüssel in der Tourist Information).

 

 

 

Stecken Länge ca. 55 km

Startpunkt:
Neiße Camp in Rothenburg

Route:
Grundlage für die Routenbeschreibung bietet die Radwanderkarte „Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft“.

Von Rothenburg aus fährst du auf dem Radweg entlang der Straße bis nach Geheege. Vorbei an der Wasserscheide geht es nach Biehain. Ein Badeabstecher an heißen Tagen ist zeitlich natürlich immer drin.

Die Tour führt über Horka (Wehrkirche nicht verpassen – siehe Tour 4) nach Niesky. Aus dem Stadtzentrum heraus ist es nicht weit bis zu einem 16 km langen Rundweg (Neißelandtour) um den Stausee Quitzdorf. Er führt nach Wahl auf Straßen, oder entlang der Ufer im Uhrzeigersinn um den See. Der Radweg ist gut ausgeschildert und die freundlichen Einwohner geben dir auch gerne Auskunft. Gastronomische Einrichtungen sind vorhanden.

Hinter Petershainfährst du auf einer befestigten Straße zwischen Fischteichen hindurch nach Kosel. Danach führt eine wenig befahrene Straße nach Trebus. Dort kannst du einen Abstecher zum Wildgehege Stannewisch machen. Von Trebus aus geht es auf ruhigen Straßen über Spreehammer bis nach Rothenburg. Alternativ kannst du auch den Waldweg über das Forsthaus Spree nutzen.

Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke:
Die Geheeger Wasserscheide ist eine geographische Rarität. Ein Wassergraben gabelt sich in zwei Arme. Der Abfluss ist so geregelt, dass die eine Hälfte der Wassermenge zur Nordsee, die andere Hälfte in die Ostsee fließt.

 

 

 

 

Neben dem erfrischenden Badespaß stehen am Waldsee Biehain auch noch andere Freizeitaktivitäten zur Verfügung. Beispielsweise ein Bootsverleih für Tret- und Ruderboote, ein Volleyballplatz, Tischtennisplätze sowie ein Kinderspielplatz und gastronomische Einrichtungen.

 

 

 

 

Das bekannteste und historisch wertvollste Baudenkmal der Gemeinde Horka ist die ‚Wehrkirche‘. Die Kirche und der alte Friedhof sind von einer ringförmigen Wehrmauer umgeben. Diese bot den Dorfbewohnern in Zeiten des Krieges Schutz. Nicht unbedingt selbstverständlich, hier aber der Fall. Eine Legende berichtet, dass in der Zeit der Hussitenkriege, die von 1419 bis 1439 das Königreich Böhmen erschütterten, die Wehrmauer erhöht wurde. Die Hussiten galten als furcht– und gnadenlose Krieger. Deshalb wollten sich die Horkaer vor ihnen schützen. Die Sage erzählt, damals hätte es in Horka 72 Familien gegeben. Jede Familie musste eine Zinne errichten und diese im Angriffsfall verteidigen. Heute sind noch 50 Zinnen sichtbar.

 

Niesky ist erst 1742 als Kolonie der Herrnhuter Brüdergemeine entstanden. Der denkmalgeschützte Zinzendorfplatz bildet den Mittelpunkt der Stadt. Hier befindet sich auch das Museum im ältesten Haus der Stadt.

Weitere Sehenswürdigkeiten in Niesky sind der Holzhauspfad zur Geschichte des Fertigteilhausbaues in Niesky mit Konrad-Wachsmann-Haus und Holzhaussiedlungen, das Waldbad Niesky, oder der Wartturm (Schlüssel in der Tourist Information).

 

 

Rund um den Stausee Quitzdorf erwartet dich ein gut ausgebauter Radweg, der je nach Wahl entlang der Straßen, oder direkt am Ufer in herrlicher Natur entlang führt. Hier findest du auch gastronomische Einrichtungen für den kleinen Hunger zwischendurch.

 

 

 

 

Kosel – der Name hat seinen Ursprung im altslawischen „Kozlu“, wendisch „Kozol“, d.h. Bock; der wendische Name „Kózla“ bedeutet also Bocksdorf. Eine besondere Sehenswürdigkeit ist die am westlichen Dorfende stehende Kirche. Ihr Turm ist mit Holz verkleidet und besitzt eine mit Schiefer gedeckte barocke Haube. In der Nähe der Kirche steht ein Gedenkstein zur Jahrhundertfeier des Sieges über Napoleon in der Völkerschlacht bei Leipzig.

Quelle: www.niesky.de

 

 

 

Von Kosel aus führt der Weg weiter nach Trebus. Wir empfehlen den Besuch der Töpferei und einen Abstecher zum Wildgeheege Stannewisch. Dort gibt es auch einen Naturlehrpfad zu erkunden.

 

Stecken Länge ca. 65 km

Startpunkt:
Neiße Camp in Rothenburg

Route:
Grundlage für die Routenbeschreibung bietet die Radwanderkarte „Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft“.

Diese Strecke führt teilweise durch kleine Berge und ist daher etwas anspruchsvoller. Vogelschutzgebiet, Wälder und Steinbrüche entschädigen für die Mühe. Lohnenswert ist ein Besuch im Granitabbaumuseum bei Königshain. Schon gewusst? Die Granitsteine des Deutschen Reichstag stammen aus den Steinbrüchen der Königshainer Berge.

Von Rothenburg aus geht es zunächst nach Geheege, du fährst dann weiter nach Biehain und gelangst auf einem grün markierten Weg über Mückenhain nach Kodersdorf. Von hier aus führt eine Landstraße über eine recht steile Anhöhe nach Wiesa.

In Richtung Thiemendorf kreuzt der Froschradweg hier die Straße. Bergab geht’s jetzt in das Dorf hinein. Von hier aus geht’s wieder ständig bergan. Hochstein, Firstenstein, Kuckukssteine und Opfersteine sind beliebte Ziele in dem kleinen Gebirge.

Vom Hochstein kannst du auf der gegenüberliegenden Seite dann bergab zum stillgelegten Bahnhof fahren. Hier beginnt ein sehr schöner Radweg, der auf der stillgelegten Bahnstrecke bis nach Görlitz führt.
Diesen Radweg erreichst du auch, wenn du der Straße von Thiemendorf weiter in Richtung Königshain folgst. Auf dem Radweg erreichst du Ebersbach.
Wenn du dann dem Radweg in nördlicher Richtung folgst, durchfährst du Kunnersdorf und erreichst nach ca.
5 km die Bundesstraße 115, die du aber nur überquerst, um auf den ruhigen Landstraßen zu bleiben. Nach wenigen 100-Metern beginnt der straßenbegleitende Radweg, der dich über die Gemeinde Zodel wieder zurück auf den Oder – Neiße – Radweg, und damit weiter über Zentendorf (Kulturinsel Einsiedel) nach Rothenburg führt.

Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke:
Die Geheeger Wasserscheide ist eine geographische Rarität. Ein Wassergraben gabelt sich in zwei Arme. Der Abfluss ist so geregelt, dass die eine Hälfte der Wassermenge zur Nordsee, die andere Hälfte in die Ostsee fließt.

 

 

 

 

Neben dem erfrischenden Badespaß stehen am Waldsee Biehain auch noch andere Freizeitaktivitäten zur Verfügung. Du findest einen Bootsverleih für Tret- und Ruderboote, einen Volleyballplatz, Tischtennisplätze, sowie einen Kinderspielplatz und gastronomische Einrichtungen.

Willst du jedoch die gesamte Tour zu den Königshainer Bergen schaffen, ist es jetzt nicht ratsam hier zu lange zu rasten. Plane besser eine extra Tour hierher.

 

 

Der Inselsee Biehain entstand aus einer stillgelegten Tongrube. In dem großen See kann ohne Bedenken gebadet werden.

 

 

 

 

 

Wenn du es bis hinauf auf den Hochstein schaffst, wirst du mit einem schönen Blick belohnt. Du findest einen Aussichtsturm und den gemütlichen Berggasthof. Hier kannst du rasten und dich für die Rücktour stärken. Zur Motivation – jetzt geht’s bergab.

Unweit der Straße nach Königshain verstecken sich die Überreste des Granitabbaus. Tief im festen Stein sind die Steinbrüche mit kaltem, klaren Wasser gefüllt.
Ein Stückchen weiter gelangst du nach Königshain.

 

 

 

 

Für Interessierte warten hier die Schlossanlagen mit Renaissanceschloss, Barockschloss und Rhododendrongarten. Vom Ort aus führt eine kleine Straße etwas bergauf zum Granitabbaumuseum. Es existiert auch ein kleiner Rundweg als Natur- und Steinbruchlehrpfad.

 

 

 

 

Eine weitere Schlossanlage – das Wasserschloss Ebersbach – lädt im gleichnamigen nahegelegenen Ebersbach ebenfalls zur Besichtigung ein. Danach geht es weiter über Kunnersdorf nach Zodel und damit zurück auf den Oder-Neiße Radweg. Hier kommst du direkt an der Kulturinsel Einsiedel, einem Abenteuer – Freizeitpark der etwas anderen Art vorbei. Neugierige können sich hier für einen weiteren Tagesausflug Appetit holen (man sollte hierfür schon einen ganzen Tag planen) oder …

 

 

Wenn die Beine müde sind, oder du einfach Lust hast, kannst du uns anrufen (0160 18 18 888) und deine Tour von Deschka oder Zentendorf per Boot bis Rothenburg abschließen. Wir transportieren dein Fahrrad zum Zeltplatz.

Stecken Länge ca. 30 km

Startpunkt:
Neiße Camp in Rothenburg

Route:
Die Strecke führt zunächst auf dem Oder-Neiße-Radweg in südliche Richtung bis zur Kulturinsel Einsiedel in Zentendorf. Hier wurde an der Neiße eine Fähre gebaut, mit der du samt Fahrrad auf die polnische Seite übersetzen kannst. Ruhige Waldwege führen nach Bielawa Dolna (früher Nieder – Bielau) mit einem kleinen Spielplatz, Baumhaus und „Schicksalstafeln“. Am Ortsausgang wartet in einer alten Mühle ein Cafe auf dich, ein Stück weiter gibt Bar Lesna Gelegenheit für eine Rast. Auf der Landstraße in Richtung Süden erreichst du dann nach ca. 6 km Piensk (früher Penzig).

Hier existiert eine Fußgänger- und Fahrradbrücke zum Überqueren der Neiße. Auf der deutschen Seite fährst du wieder auf dem Oder-Neiße-Radweg zurück nach Rothenburg. Auf Höhe Zentendorf ist ein Abstecher zum östlichsten Punkt Deutschlands lohnenswert.

Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke:
Die Kulturinsel Einsiedel ist in ihrer Abenteuerwildnis ein einmaliger Erlebnisort mit spielerischer Verbindung von Kunst und Kultur, Spiel, Spaß, Natur und Seele zugleich!

Durch die Ponton – Brücke – errichtet durch die Kulturinsel Einsiedel – ist die Neiße auch hier kein wirklicher Grenzfluss mehr. Sie bringt dich ganz bequem zum gegenüberliegenden Ufer in die Görlitzer Heide. Hier bist du in einem der größten zusammenhängenden Waldgebiete Mitteleuropas mit vielfältiger Flora und Fauna.

 

Der Ort am anderen Ufer heißt Bielawa Dolna (Nieder Bielau). Auf neu angelegten Wegen und einem
Knüppelpfad können sie seine Geheimnisse erkunden. Deutsche wie polnische Vertriebene erzählen auf Tafeln am Wegesrand über ihr Schicksal. Zur Rast lädt dich das Cafe in der alten Mühle, oder die Bar Lesna östlich des Dorfes ein.

 

 

 

Die Stadt Pieñsk (Penzig) hat ca. 6200 Einwohner. Sie ist Partnerstadt von Rothenburg. Der Ort Penzig wurde 1241 erstmals erwähnt und war im Mittelalter Sitz einer Grundherrschaft in der Oberlausitz. Wegen der ausgiebigen Eisenerzlager in der Penziger Heide wurden in Penzig mehrere Eisenhämmer errichtet. Nach 1850 führte die Entdeckung großer Braunkohlenlagerstätten in der Görlitzer Heide zur Entwicklung von Penzig als Industrieort. Die 1847 eingeweihte Eisenbahnverbindung von Görlitz über Penzig nach Kohlfurt bot neben der Kohle als Brennstoff ideale Voraussetzungen für den Aufbau einer Glasfabrikation in der sandreichen Gegend. Während der Kämpfe am Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Penzig stark zerstört. Nach Kriegsende kam der Ort an Polen. Drei der zerstörten Glashütten wurden wiederaufgebaut und es entstanden speziell auf die Glasindustrie orientierte Maschinen- und Anlagenbaufirmen, so dass Piensk zu einem der bedeutendsten Standorte der Glasproduktion Polens wurde.

 

Auf dem Rückweg lohnt sich ein Abstecher zum östlichsten Punkt Deutschlands direkt an der Neiße unweit der Route. Nähere Informationen geben wir dir unmittelbar vor der Tour.

 

 

 

 

Von Deschka oder Zentendorf aus kannst du deine Tour bis Rothenburg alternativ mit dem Schlauchboot fortsetzen. Das Team von Neißetour ist unter der Telefonnummer: 0160 / 1818888 erreichbar und transportiert die Fahrräder zum Ziel.

Stecken Länge ca.45 km

Startpunkt:
Neiße Camp in Rothenburg

Route:
Grundlage für die Beschreibung bildet die Fahrradkarte „Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft“.

Vom Neiße Camp fährst du auf dem Oder-Neiße-Radweg in nördlicher Richtung. Am Ortsausgang Rothenburg bietet sich die Möglichkeit das Luftfahrttechnische Museum zu besuchen.

Die Route führt weiter entlang des gut ausgeschilderten Oder-Neiße-Radweg, der ca. 3 km nach Rothenburg von der Landstraße direkt an den Fluss abbiegt. Ab hier folgt der Radweg in direkter Ufernähe der Neiße. Du passierst die  Ortschaften Klein Priebus und Pechern auf einem idyllischen Weg. Über Klein Priebus und Podrosche erreichst du dann Przewoz (dt. Priebus), eine polnische Kleinstadt mit einer reichen Geschichte.

Nach einer kleinen Rast ist ein Abstecher nach Pechern lohnenswert. Dort erwartet dich eine wunderschöne Fachwerkkirche.

Nach einem weiteren Stück auf dem Oder-Neiße-Radweg wechselt die Route auf den Wolfsradweg und führt durch das Naturschutzgebiet Niederspreer Teiche zurück nach Rothenburg.

Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke:
Das Luftfahrttechnische Museum Rothenburg bietet allen an Luftfahrt und Technik interessierten, aber auch allen die einfach nur neugierig auf das Abenteuer Luftfahrt sind, einen umfangreichen Einblick in die Welt der Fliegerei. Im Freigelände kannst du mehr als 15 Flugzeuge und Hubschrauber aus der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts hautnah erleben.

 

 

 

Die Tour führt dich auf dem Oder-Neiße-Radweg direkt an der Neiße entlang.

 

 

 

Der Name des Ortes Pechern lässt es schon erahnen. Bis ins 18. Jahrhundert hinein war die Produktion von Holzkohle und Pech ein wichtiger Wirtschaftszweig. Besonders zu erwähnen ist die historische Fachwerkkirche unmittelbar am Radweg.

 

 

 

 

Als nach dem Dreißigjährigen Krieg in Schlesien alle evangelischen Kirchen geschlossen wurden, erhielt der damals unbedeutende Ort Podrosche, welcher zu Sachsen gehörte, 1668 eine große Fachwerkkirche, eine sogenannte Grenzkirche. Am 14. Mai des Jahres 1907 schlug ein Blitz in die Kirche ein und zerstörte das Fachwerkgebäude gänzlich. Bereits im Jahre 1908, nach reichlich einjähriger Bauzeit, konnte die Gemeinde ihr neues Gotteshaus seiner Bestimmung übergeben.

 

An der Wende vom 10. zum 11.Jh. gab es hier einen Burgwall, der die Überquerung der Neiße schützte. Dieser Übergang verhalf der Stadt an Bedeutung zu gewinnen, denn hier kreuzten sich zwei wichtige Handelsstraßen. Die wichtigste war die „Niedere Straße“. Sie führte nördlich der Via Regia von Leipzig über Senftenberg, Spremberg, Muskau, Priebus, Sagan nach Breslau und kreuzte sich hier mit der sogenannten „Bernsteinstaße“. Diese kam von der Ostsee und führte durch Priebus weiter nach Prag. Die Industrialisierung von Priebus (Przewoz) erfolgte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Es entstanden Möbelbetriebe, eine Zigarren- und Zigarettenfabrik, ein Papier und Pappe Produktionsbetrieb, sowie eine Keramikfabrik. Die Stadt hatte ihr eigenes Finanzamt, ein Gericht, eine öffentliche Bibliothek, eine Grundschule mit 5 Klassen und auch eine professionelle Möbelschule. Ein großer Anteil der Männer arbeitete in den nahegelegenen Braunkohlenbergwerken und Glashütten. Im 2. Weltkrieg wurde die Stadt stark zerstört. Sehenswürdig ist der „Hungerturm“ und Teile der Stadtmauer aus dem 14. Jh. an der Stelle der ehemaligen Burg.

 

Naturschutzgebiet Niederspreer Teiche
Schon vor mehr als 500 Jahren haben hier die Menschen Teiche zur Fischzucht angelegt. Ein Großteil der Niederspreer Teich-Flur wurde bereits vor Jahrzehnten (1961) unter Naturschutz gestellt. 61 Pflanzenarten u. 51 Brutvogelarten sind hier vertreten. An Teichrändern und in versumpften Kiefern- bzw. Birken-Kiefern- Wäldern finden sich Sumpfporst, Moosbeere und Moosglöckchen. In der
Teichlandschaft sind Seeadler, Graureiher, Rohrdommel, Schwarzhalstaucher, Kranich und viele andere Vogelarten zu beobachten. Von den Säugetieren sind besonders der Fischotter mit der reproduktivsten Population Mitteleuropas und 15 Fledermausarten zu erwähnen.

Hier findet ihr Angebote unseres Partner Neisseland e.V.
Folgt dem Link und macht euch schlau.

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